Zu einem gefährlichen Stoffe Einsatz wurde das Löschfahrzeug vom Übungsleiter an die Einsatzörtlichkeit alarmiert.
Vor Ort konnte bereits ein beisender Geruch der austretenden Chemikalie wahrgenommen werden. In weiterer Folge wurde das ASF ("Atemschutzfahrzeug") der FF Aschach/Donau zur Übung hinzugezogen. Dieses Fahrzeug ist mit Schutzanzügen der Schutzstufe 3 ausgerüstet.
Da sich eine Person bewusstlos im Gefahrenbereich befand, wurde der Angriffstrupp mit schwerem Atemschutz ausgerüstet und zur Personenrettung in den Gefahrenbereich geschickt. Anhand der Gefahrennummer konnte erhoben werden, dass es sich bei dem gefährlichen Stoff um Schwefelwasserstoff handelt.
Ein zweiter Atemschutz rüstete sich mit den Schutzstufe 3 Anzügen aus und verhinderten die weitere Ausbreitung, indem sie das Leck orteten und anschließend versiegelten. In der Zwischenzeit wurde ein Dekontimationsplatz errichtet.