Zu einem Brand landwirtschaftliches Objekt wurden wir am 24.06.2024 um 13:22 Uhr in die Nachbargemeinde St. Marienkirchen/P. gerufen.
Bei Arbeiten mit dem Hoflader im Bereich des Strohlagers, kam es zu einem folgen schweren Brand. Durch den Landwirt wurde die örtlich zuständige Feuerwehr über den Notruf verständigt. Ein Stallgebäude sowie eine Werkstatt und eine Lagerhalle standen in kürzester Zeit in Vollbrand, weshalb die FF St. Marienkirchen/P. die Alarmstufe 2 und in weiterer Folge die Alarmstufe 3 alarmierte.
Ausbreitung verhindern
Das Hauptaugenmerk der ersteintreffenden Feuerwehrfahrzeuge war das Verhindern der Ausbreitung des Feuers auf den angrenzenden Stall mit 120 eingestellten Rindern und das Wohnhaus. Mit dem taktischen Einsatz mehrerer C-Strahlrohre konnte schlimmeres verhindert werden.
Problematik mit Löschwasserversorgung
Der vorhandene Löschwasserbehälter, welcher sich ca. 400m vom Brandobjekt befand, war aufgrund des massiven Einsatzes von Löschwasser schnell entleert. Um die Tanklöschfahrzeuge mit genügend Löschwasser zu versorgen, wurden von den Pumpenfahrzeugen 2 Löschwasserleitungen mit einer Länge von je ca. 1,2 km von einem Teich zum Brandobjekt gelegt. Gleichzeitig wurde ein Pendelverkehr zum Transport von Wasser eingerichtet.
Unsere Aufgabe vor Ort
Mit unserem LFB unterstützten wir bei der Zubringerleitung des Löschwassers. Mit 12 B-Schläuchen verlegten wir die letzten 240m der Relaisleitung und versorgten das Tanklöschfahrzeug beim Brandobjekt mit Löschwasser. Unser Kommandofahrzeug unterstützte die Einsatzleitung und übernahm die Aufgabe des Atemschutzsammelplatz. Anschließend wurden von uns 3 Atemschutztrupps für den Einsatz bei den Löscharbeiten zur Verfügung gestellt.
Insgesamt standen 17 Feuerwehren mit 33 Fahrzeugen und 251 Kameradinnnen und Kameraden im Einsatz.
Unsere Unterstützung vor Ort endete mit 23:22 Uhr.
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